Diese Werkreihe entstand während und nach den Corona-Lockdowns, bezugnehmend auf die unfreiwillige Einschränkung auf die eigenen vier Wände, in einer Zeit die bekanntermaßen mit Verunsicherung, Frustration oder auch Angst verbunden war. Trotz der bildlichen Enge, hervorgerufen durch die kleine Skalierung und Proportionierung der Lebensräume, handeln die Arbeiten mitunter von der Lebenskunst des Optimismus. Dafür Sorge zu tragen sich wohl zu fühlen, die eigene Wohnung mit und ohne ihre Bewohner wertzuschätzen und sich in seinem Lebensraum so einzurichten wie es einem selbst gut tut spiegelt sich in den Miniaturen wieder.
Die akribisch-detaillierte Umsetzung lädt den willigen Betrachter ein genau hinzuschauen und sich einzulassen, denn diese Arbeiten sind nicht nur mit und durch Lebensfreude entstanden, sondern sollen ebenfalls ein Angebot sein diese auch in der Betrachtung für sich zu entdecken.